Kinderkrippe

Kindergarten

Kinderhort

Das Haus für Kinder und seine Entstehung

Eine Geschichte wiederholt sich

Bereits im Jahr 1935 wurde der damals erste und einzige Werkskindergarten der Gemeinde Ainring im Eisenwerk Hammerau errichtet. Dieser wurde von Frieda König (geb. Gauert), auch genannt Tante Frieda, im Jahr 1939 iniziiert. Möglich war das nur mit der Unterstützung von Herrn Zeller, dem damaligen Besitzer der Annahütte.

Frieda König erzählt später, wie sie anfangs eine Schar Kinder ohne Spielsachen in einem unbeheizten Raum den ganzen Tag beschäftigen musste, bis eine eigene Baracke errichtet und ein umzäunter Garten angelegt wurden.

Bis zum Jahre 1940 leitete Frieda König den Kindergarten, bevor sie mit ihrem Mann wegzog. Der Kindergarten bestand lt. Aufzeichnungen noch bis Kriegsende.

Ein langer Wunsch von Geschäftsführerin Katharina Eisl wird Realität. Das Stahlwerk Annahütte baut zusammen mit der Gemeinde Ainring einen eigenen Werkskindergarten. Eigentümer Max Aicher machte das Projekt letztendlich möglich. Damit will man ganz klar die Attraktivität als Arbeitgeber stärken und in der Gemeinde weitere Betreuungsplätze schaffen.

Es ist als Ort der Begegnung gedacht, welches sich auch die Integration von Kindern mit erhöhtem Förderbedarf zu einem wichtigen Ziel macht. Die Annahütte übernimmt mit dem Haus für Kinder eine Vorreiterrolle in Gemeinde und Landkreis, wenn es darum geht, Beruf und Familie zu vereinen.

Am 12.04.2017 startete das Projekt Haus für Kinder, der Betriebskindergarten des Stahlwerk Annahütte.Symbolisch dafür trafen sich die Geschäftsführerinnen Frau Katharina Eisl, Frau Dr. Irene Lindner und Frau Tanja Jursa zum Spatenstich mit Herrn Dipl. Ing. Max Aicher.

Der Bau des Werkskindergartens geht in großen Zügen voran. Am 06.08.2018 wurden die Kinderkrippen Kinder herzlich willkommen geheißen. Im gleichen Zuge begann für die Gruppe die Eingewöhnungsphase.